Inliner Sanierung

Was ist das Inliner-Verfahren? – Eine Erklärung der grabenlosen Sanierungsmethode

Vorteile und Einsatzmöglichkeiten der grabenlosen Rohrsanierung

Die Sanierung alter oder beschädigter Abwasserleitungen muss nicht zwangsläufig mit großen Baustellen verbunden sein. Die grabenlose Rohrsanierung mittels Inliner-Verfahren bietet eine moderne, kostengünstige Alternative zur kompletten Erneuerung. Ohne Aufgrabungen kann die gesamte Leitung in einem Schritt von innen stabilisiert und abgedichtet werden – oft mit einer Nutzungsdauer von bis zu 40 Jahren. Diese Methode verbessert nicht nur gezielt die Schadstellen, sondern erhöht den Zustand und die Lebensdauer der gesamten Leitung.

Grabenlose Rohrsanierung mittels Inliner (Brawoliner)

Die grabenlose Rohrsanierung mittels Inliner-Verfahren, oft mit Produkten wie dem Brawoliner umgesetzt, bietet eine effektive Lösung zur Erneuerung von Abwasserleitungen. Dabei handelt es sich um eine kostengünstige und zeitsparende Renovierungsmethode, die eine umfassende Sanierung ohne umfangreiche Erdarbeiten ermöglicht. Diese Technik verbessert nicht nur einzelne Schadstellen, sondern optimiert den Zustand der gesamten Leitung.

Was ist das Inliner-Verfahren?

Das Inliner-Verfahren ist eine Renovierungsmethode, bei der ein flexibler Schlauch (Inliner) mit einem speziellen Harz imprägniert und durch eine Revisionsöffnung in die zu sanierende Leitung eingebracht wird. Anschließend wird der Inliner durch Druck an die Rohrwandung gepresst und das Harz ausgehärtet. Auf diese Weise entsteht ein „Rohr im Rohr“, das die gesamte Leitung stabilisiert und abdichtet.

 

Vorteile der grabenlosen Sanierung

  1. Kein Aufgraben notwendig
    Die grabenlose Technologie erfordert keine Erdarbeiten, was Bauzeit, Lärm und Kosten erheblich reduziert und die umliegende Infrastruktur schont.
  2. Zustandsverbesserung der gesamten Leitung
    Die Sanierung verbessert nicht nur punktuell den Zustand der Leitung, sondern stabilisiert und dichtet sie auf gesamter Länge ab. Dies erhöht die Lebensdauer der Leitung um bis zu 40 Jahre (abhängig von der Qualität des Einbaus).
  3. Effizienz und Zeitersparnis
    Der Arbeitsaufwand ist vergleichsweise gering: Eine Leitung kann oft innerhalb eines Tages vollständig renoviert werden.
  4. Zugang über Revisionsöffnungen
    In vielen Fällen ist keine zusätzliche Zugangsschachtöffnung nötig, da das Inliner-Verfahren über bestehende Revisionsöffnungen durchgeführt werden kann.

 

Entscheidungshilfe: Wann ist das Inliner-Verfahren sinnvoll?

Die grabenlose Sanierung mittels Inliner ist eine langlebige und kosteneffiziente Methode, die sich jedoch nicht für jeden Schadensfall eignet. Bei schwerwiegenden Schäden oder größeren Verformungen der Leitung kann eine Erneuerung erforderlich sein. In der Regel ist das Inliner-Verfahren ideal, wenn die Leitung stabilisiert und abgedichtet werden muss, ohne dass umfangreiche Bauarbeiten nötig sind.

 

Fazit

Das Inliner-Verfahren ist eine praktische und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Erneuerungsmethoden. Mit nur minimalem Aufwand lässt sich die Lebensdauer von Abwasserleitungen deutlich verlängern – ideal für Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen, die auf eine schnelle, kosteneffiziente und nachhaltige Sanierung setzen möchten.

 

Was im Vorfeld der grabenlosen Rohrsanierung erforderlich ist

Eine gründliche Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg der grabenlosen Inliner-Rohrsanierung. Vor dem Einsatz der Inliner-Technik muss die Leitung frei von Ablagerungen und Verunreinigungen sein, um eine optimale Haftung des Sanierungsmaterials zu gewährleisten.

Diese professionelle Rohr- und Kanalreinigung übernimmt das Schwesterunternehmen ROHR SPATZ, Teil der FESSKO Gruppe. Durch die enge Kooperation der FESSKO-Tochterunternehmen werden Arbeitsprozesse effizient abgestimmt und kostengünstig gestaltet.
Für Sie bedeutet dies: Alle Leistungen aus einer Hand und einen zentralen Ansprechpartner bei der FESSKO Gruppe. So wird die Sanierung Ihrer Abwasserleitungen zeitsparend und preiswert umgesetzt.